Christliche Kirche



Auf der Erde gibt es ungefähr 2 Milliarden Menschen, die sich Christen nennen. 
Sie verbindet, dass sie an den einen Gott glauben, von dem Jesus von Nazareth erzählt. 
Seit fast 20 Jahrhunderten wird von ihm berichtet, werden seine Geschichten weitererzählt, 
trifft man sich in seinem Namen, betet seinen Gott an,
handelt in seinem Namen in Tat und Wort.

Er lehrte, dass man Gott so vertrauen kann, 
wie einem bestmöglichen Vater.
Er lehrte, dass man zu den Menschen barmherzig sein soll,
wie auch Gott barmherzig ist.
Liebe Gott und die Menschen wie Dich selbst!

Er versprach, dass Gott selbst die Erde regieren werde.
Und seine Herrschaft hat schon angefangen, 
der Himmel ist schon auf der Erde: 
Wo Menschen sich in Jesu Christi Namen treffen; 
wo jemand barmherzig ist; 
wo Menschen gemeinsam Gott anbeten; 
wo jemand sich zu Christus bekennt.

Und weil der Himmel so nah ist, 
sollen wir umkehren.
Jetzt.
Sorge Dich nicht mehr, lebe!
Sündige nicht mehr, liebe!
Fürchte Dich nicht, vertraue!
Trenne nicht mehr, verbinde!

Zeit zum Neuanfang ist immer.

Jesus Christus wurde am Kreuz hingerichtet.
Am dritten Tag seines Todes ist er auferweckt worden.
Sein Tod und seine Auferstehung sind Brief und Siegel
für die Wahrhaftigkeit seiner Worte und Taten.

Menschen vertrauten darauf, machten gute Erfahrungen, 
gaben das Erlebte und Erfahrene und die Worte
an ihre Mitmenschen und an kommende Generationen weiter.
Sie tauften im Namen des Vaters, des Sohnes und des Heiligen Geistes.

Es gab gesegnete und verfluchte Zeiten.
Christen meinten es gut und machten es schlecht.
Christen meinten es gut und machten es gut.
Christen machten es schlecht, Gott ließ es zu.
Christen machten es schlecht, Gott machte es gut.

Die Gemeinschaft der Christen nennt sich Kirche.
Die Kirche ist lebendig und vielfältig. 
Christen sind aktiv, in der Hoffnung, es gut zu machen, 
in der Hoffnung, Gott auf ihrer Seite zu haben.
Am Tisch, zu dem sie von Jesus eingeladen wurden, 
nimmt das christliche Handeln seinen Anfang.

In der Kirche sind Menschen, vielfältige Menschen,
mit unterschiedlichen Erfahrungen und Sehnsüchten.
Deswegen hat die Kirche viele Gesichter.
Mal wird dieses, mal jenes betont, 
allen ist etwas anderes wichtig.
Alle gehören zusammen, weil sie zu Christus gehören.

In der Kirche sind Menschen. 
Menschen machen Fehler.
Gott verzeiht Fehler.
Nachsicht kennt er nicht, aber Vergebung.

Auch die Kirche muss umkehren, wenn sie auf dem falschen Weg ist.
Jede Christin, jeder Christ trägt mit persönlichem Lassen und Tun dazu bei.

Liebe Gott und die Menschen wie Dich selbst!
Wir brauchen nicht viel, um den Auftrag Jesu Christi zu erfüllen.
Was wir haben, reicht für unsere Aufgabe in der Welt. - 
"Ihr sollt weder Gold noch Silber noch Kupfer in euren Gürteln haben."  
sagte Jesus, als er uns in die Welt schickte. 
Wir brauchen nur Geld für Brot und Wein im nächsten Gottesdienst. 
Brot und Wein bringe ich mit. Was bringst Du mit? Eine Kerze vielleicht oder Salböl?

"Kümmert Euch zuerst um das Reich Gottes und seine Gerechtigkeit, 
so wird Euch alles andere zufallen." 
Wenn das tatsächlich so ist, gibt es keinen Grund zu zögern. 
Lasst uns umkehren, zum Himmel ist es nicht weit. 




Der Anfang des Himmels: Das Essen mit Christus
Auf den folgenden Seiten siehst Du Gedanken und Ideen zur Zukunft der Kirche. 


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